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Ausbildung Garten und Landschaftsbauer
Aufgaben währen einer Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer
Während der Ausbildung und auch im späteren Berufsleben spielt sich ein Großteil der Arbeitszeit auf Baustellen ab. Hier werden nach den Vorgaben von Architekten Außen- und Grünanlagen angelegt. Zu den Aufgaben eines Gärtners mit der Fachrichtung Landschaftsbau gehört zunächst das vermessen, vorbereiten und einrichten von Baustellen. Anschließend werden Außenanlagen wie Gärten, Beete, Spielplätze, Parks oder Sportplätze angelegt. Hierbei pflanzt ein Garten- und Landschaftsbauer Grünpflanzen, erstellt befestigte Flächen wie Terrassen oder Wege und montiert Begrenzungen wie Zäune oder Palisaden. In der Folgezeit sind Gärtner auch mit der Pflege der Anlagen betraut und kümmern sich um den Landschaftsschutz. Für ihre tägliche Arbeit nutzen Gärtner Geräte, deren Benutzung während der Ausbildung gelernt wird.
Ausbildungsverlauf
Bei der Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer handelt es sich um eine duale Ausbildung mit praktischen Stunden in einem Lehrbetrieb und Theoriestunden in der Berufsschule. In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Diese besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. In der Berufsschule werden fachliche Kenntnisse in den Bereichen Gerätekunde, Pflanzenkunde, Arbeitsorganisation , Arbeitsschutz und Materialverwaltung vermittelt. Im Lehrbetrieb wird der Azubi nach und nach in die einzelnen Aufgaben eines Garten- und Landschaftsbauers eingearbeitet.
Voraussetzungen für eine Ausbildung
Wer sich für eine Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau entscheidet, der sollte zunächst körperlich fit sein, denn im Berufsalltag müssen schwere Baugeräte und Baustoffe bewegt werden. Außerdem sollte die Arbeit an der frischen Luft, und zwar bei jeder Wetterlage, dem Azubi nichts ausmachen. Eine ausgeprägte Sozialkompetenz und die Freude am Umgang mit Menschen macht den Arbeitstag ebenfalls leichter. Außerdem ist es wichtig, ein grundlegendes Interesse an Pflanzen und gestalterischen Tätigkeiten zu haben.
Tätigkeitsfelder nach der Ausbildung
Nach der abgeschlossenen Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer haben Gesellen verschiedene Perspektiven. Einerseits stellen Hausverwaltungen, Stadtverwaltungen und andere Eigentümer von Grünflächen Landschaftsbauer ein. Andererseits besteht ein Bedarf bei Zoos und Freizeitparks. Wer sich nach der Ausbildung weiterbilden möchte, kann den Meisterbrief anstreben und sich anschließend selbstständig machen. Auch ein Studium zum Landschaftsarchitekten wäre eine mögliche Form der Weiterbildung.
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