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Ideenfindung zur Gartengestaltung
Jeder Garten sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Dabei kommt es immer auf die jeweiligen Wünsche und den Arbeitseifer der Gartenbesitzer an. Die einen finden es entspannend, sich einen Bauerngarten zuzulegen, andere hingegen bevorzugen einen puristischen, eher asiatischen Stil. Möglichkeiten gibt es viele, doch erst einmal muss ein Konzept her. Hierfür braucht es eine Ideenfindung zur Gartengestaltung. Es bedarf hier einiger Überlegungen, um zum optimalen Ergebnis zu gelangen. Jeder, der einen Garten anlegen möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass die Ausgangsvoraussetzungen das Ergebnis der Gartengestaltung nachhaltig beeinflussen werden. Wem all diese Überlegungen zu viel erscheinen, der kann einen Landschaftsgärtner engagieren und ihm freie Hand lassen. Alle anderen werden bestimmt viel Spaß daran haben, das Freiluftzimmer ansprechend zu gestalten.
Grundvoraussetzungen für die Gartengestaltung
Wer einen Garten nach seinen eigenen Wünschen gestalten möchte, sollte sich über ein paar Dinge Gedanken machen. Als Erstes sind Standort, Boden und die Größe der Anbaufläche von entscheidender Bedeutung. Der wohl wichtigste Faktor ist der Standort. Es gibt also einige Fragen dazu zu beantworten. Wann und wie lange scheint die Sonne, auf welche Flächen?, das heißt: Welche Ausrichtung hat mein Garten? Wie viel Sonne bekommt der jeweilige Standort ab? Werfen Gebäude oder Bäume große Schatten auf meine Anbaufläche, und wann? Der Westen bietet Sonne ab den frühen Nachmittagsstunden bis zum Abend, die Südseite hat pralle Sonne, der Osten Sonne bis zum frühen Nachmittag. Nur der Norden leidet etwas unter Lichtmangel. Die Pflanzenauswahl beschränkt sich hier auf Pflanzen, die Schatten vertragen können. Beliebte Schattenstauden sind Pflanzen wie das Tränende Herz, die Trollblume oder Christrosen. Aber auch viele andere Arten gedeihen im Schatten, hier sollte der Pflanzenliebhaber etwas recherchieren, um die Pflanzen gesund zu erhalten. Alle anderen Lagen sind etwas einfacher zu handhaben und die Pflanzenauswahl ist größer. Ein Gemüsegarten lohnt sich jedoch vor allem bei Süd beziehungsweise Sonnenlagen und bei Flächen mit Nachmittagssonne. Die Qualität des Bodens lässt sich bestimmen und gegebenenfalls anpassen, die Größe des Gartens bleibt jedoch konstant.
Ein schöner Garten ist keine Frage der Größe.
Es gibt wunderschöne Landschaftsgärten mit einer Fülle von unterschiedlichen Ideenfindungen zur Gartengestaltung, aber auch Gärten, die gerade einmal so klein sind wie ein Handtuch und trotzdem schön. Größe heißt immer auch Arbeit. Zumindest ist das bei Gartenflächen so. Platz für Ideenreichtum ist aber überall. Selbst kleine Gärten, oder auch Terrassen und Balkone können mit großem Einfallsreichtum gestaltet werden, denn es gibt sehr viele einjährige Arten für Balkonkästen, aber auch eine große Auswahl an mehrjährigen Stauden für große Töpfe. Aber egal, wie groß ein Garten ist, ein Konzept sollte dahinterstehen, denn sonst erscheint alles irgendwie “zusammengestückelt”. Ausnahmen bestätigen hier allerdings die Regel. Manche Gärten wachsen erst mit der Zeit zu voller Schönheit heran, und das scheinbar “von selbst”.
Viel oder wenig Pflegeaufwand?
Um eines vorwegzusagen: Die Möglichkeiten sind groß. Doch wie viel Arbeitsaufwand soll der neu angelegte Garten kosten? Gern überschätzt sich der Hobbygärtner im anfänglichen Idealismus. Für den gestressten Berufstätigen bietet sich eine kleine “Wohlfühloase” an, die nicht viel täglichen Aufwand kostet. Pflegeleichte Gärten zeichnen sich durch geringen Arbeitsaufwand aus, können dafür aber kaum mit “Extravaganzen” aufwarten. Um sich das “Unkraut jäten” zu ersparen, werden Bodendecker gepflanzt, oder eine dicke Mulchschicht um die Pflanzen herum aufgebracht. Beete und Wege kann man durch interessante Natursteine abtrennen und um sich das jährliche Kantenstechen zu sparen, legt der clevere Gartenbesitzer einfach Wegeinfassungen zum Rasen hin an. Langsam wachsende Gehölze und mehrjährige Stauden sind weniger empfindlich und wesentlich pflegeleichter als einjährige Sommerblumen. Leidenschaftliche Gärtner können sich die Arbeit ja etwas erleichtern und trotzdem anspruchsvollere Projekte planen. Wie wäre es mit einem Rosengarten?. die Rose ist wahrlich die Königin unter den Blumen. Kletterrosen, alte englische Duftrosen, Malerrosen in allen erdenklichen Blütenformen und Farben. Ob eher einfach oder pflegeaufwendig, die Ideenfindung zur Gartengestaltung wird mit dem eigenen Garten niemals ein Ende nehmen, soviel ist sicher.
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