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Gartengestaltung

Die Grundidee
Der erste Schritt bei der Gartenplanung ist die Überlegung, welche Art von Garten angelegt werden soll. Sollen in erster Linie Zierpflanzen angebracht werden oder ist es erwünscht, dass auch ein Bereich für den Anbau von Obst oder Gemüse genutzt werden kann? Diese Überlegung hat einen großen Einfluss auf die Ausgestaltung des Gartens. Eine weitere Entscheidung, die der Gartenbesitzer treffen muss, ist, ob im Garten größere Bäume gepflanzt werden sollen, die Schatten spenden, oder ob für die Gartengestaltung lediglich Büsche, Sträucher und Stauden verwendet werden sollen. Viele Menschen möchten auch gerne einen Gartenteich anlegen. Wenn dies der Fall sein sollte, sollte der Teich bereits in diesem frühen Stadium in die Planungen miteinbezogen werden.
Immer beliebter werden auch Themengärten. Für die Einrichtung eines Themengartens wird die gesamte Gartengestaltung an einem Leitmotiv ausgerichtet. Ein japanischer Garten beispielsweise wird oft mit orientalischen Pflanzenarten bepflanzt, beinhaltet einen Koiteich und wird mit Accessoires ausgestattet, die an fernöstliche Traditionen erinnern. Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Kakteengarten einzurichten. Hier werden in erster Linie Kakteen oder ähnliche Pflanzen gepflanzt. Um den wüstenhaften Lebensraum dieser Pflanzen nachzuempfinden, werden oft Sand und Steine verwendet. Dies sind nur zwei Beispiele für die Einrichtung eines Themengartens. Der Fantasie des Gartenbesitzers sind hierbei jedoch keine Grenzen gesetzt.
Die konkrete Planung
Der nächste Schritt ist die konkrete Planung. Dabei ist es am sinnvollsten, eine Skizze des Gartens anzufertigen. Dabei kann man eintragen, welchen Raum die Terrasse einnehmen soll, an welchen Stellen Bäume gepflanzt werden sollen, wo der Gartenteich angelegt wird und wo Gartenwege gebaut werden sollen. Wichtig ist es dabei, die Dimensionen zu beachten. Denn beispielsweise ein großer Baum benötigt viel Raum zum Wachsen. Auch ein Gartenteich braucht viel Platz. Wenn man bei der Planung die Dimensionen nicht berücksichtigt, können die Projekte später nicht umgesetzt werden oder sie bereiten nach einiger Zeit Probleme, da der vorgesehene Platz nicht ausreicht.
Um die Planung zu überprüfen, kann man die Skizze auch mit einer Gartenbaufirma oder mit einem Landschaftsarchitekten besprechen. Diese verfügen über viel Erfahrung und können beurteilen, ob die Pläne, die gemacht wurden, auch umgesetzt werden können.
Die Umsetzung
Bei der Umsetzung muss man entscheiden, welchen Teil der Projekte man selbst umsetzen will und welche Arbeiten man einer Gartenbaufirma überlässt. Da die Gartengestaltung oft im Anschluss an einen Hausbau stattfindet, sind die Mittel, die dafür zur Verfügung stehen, oft sehr begrenzt. Viele Gartenbesitzer neigen daher dazu, zumindest einige Teile der Gartengestaltung selbst durchzuführen. Doch sollte man immer genau überlegen, ob man dazu auch in der Lage ist. Ein Beispiel ist die Terrassengestaltung. Sie ist einer der kostenintensivsten Punkte der Gartengestaltung. Dennoch sollte man genau überlegen, ob man diese Arbeit nicht besser einem Fachmann überlässt. Denn um die Terrasse selbst zu bauen, ist viel handwerkliches Geschick notwendig und auch einige Erfahrung auf diesem Gebiet ist hilfreich. Oftmals senkt sich die Terrasse beispielsweise an einigen Stellen ab, wenn sie nicht fachmännisch angelegt wurde. So entstehen in der Folge noch höhere Kosten. Einfachere Arbeiten wie das Pflanzen von Bäumen oder auch das Ausheben eines Gartenteichs können hingegen problemlos vom Gartenbesitzer selbst übernommen werden. Auch so können erhebliche Kosten eingespart werden.
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