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Fische im Teich: Tipps

Bereits bei der Planung des Teichs sollten Sie sich überlegen, wie viele Fische Sie einsetzen wollen. Denn davon hängt es ab, ob Ihr Teich einen Filter benötigt. Insbesondere Teiche mit sehr hohem Fischbesatz benötigen auch eine leistungsstarke Filteranlage. Diese kann viel Raum einnehmen, sodass es in vielen Fällen schwer ist, diese nachträglich anzubringen. Wählen Sie bereits bei den Planungen einen Filter aus, der zur gewünschten Teichgröße und zum Fischbesatz passt und planen Sie bei der Gestaltung des Teichs den notwendigen Raum für die Filteranlage ein.
Entscheiden Sie, wie viel Pflegeaufwand sie betreiben wollen
Der Pflegeaufwand für einen Gartenteich kann sehr unterschiedliche sein. Ein Naturteich mit vielen Pflanzen und nur wenigen Fischen benötigt kaum Pflege. Hier entstehen ein natürliches Gleichgewicht und ein Nährstoffkreislauf, bei dem der Mensch nicht eingreifen muss. Ein Fischteich mit hohem Besatz und wenigen Pflanzen hingegen benötigt viel Pflege. Die Fische müssen regelmäßig gefüttert werden und ein Filter muss die Schadstoffe aus dem Teich entfernen. Dies bedeutet einen täglichen Pflegeaufwand. Wählen Sie eine Teichart, bei dem der Pflegeaufwand ihren zeitlichen Möglichkeiten entspricht.
Beim Futter ist weniger oft mehr
Gehen Sie bei der Fütterung der Fische immer sehr sparsam vor. Die Fische benötigen nur wenig Futter. Es ist nicht notwendig, mehrmals täglich zu füttern. Bei Teichen mit mittlerem Besatz reicht es aus, zwei bis drei Mal pro Woche zu füttern. Bei jeder Fütterung sollte nur so viel Futter gegeben werden, wie die Fische innerhalb weniger Minuten fressen können. Wenn das überzählige Futter auf den Boden sinkt, entstehen Schadstoffe, die die Gesundheit der Fische belasten können.
Planen Sie die Überwinterung
Im Winter sinken die Fische auf den Grund und verbringen hier mehrere Monate regungslos. Dafür muss der Teich jedoch mindestens einen Meter tief sein. Sonst besteht die Gefahr, dass die Fische einfrieren und sterben. Ein hoher Besatz und ein kleiner Raum, der die notwendige Tiefe aufweist, führen dazu, dass die Fische sich dicht zusammendrängen müssen. Durch die gegenseitigen Berührungen erwachen sie aus ihrer Winterruhe und bewegen sich unter dem Eis, was in den meisten Fällen tödlich für sie endet. Wenn Ihr Teich nur eine geringe Tiefe oder einen zu hohen Fischbesatz aufweist, müssen sie andere Maßnahmen für die Überwinterung ergreifen. Sie könne beispielsweise ein kleines Becken in einem Keller oder in einer Garage aufstellen. Eine andere Möglichkeit ist es, das Wasser mit einem elektrischen Eisfreihalter so zu erwärmen, dass es nicht gefriert.
Beugen Sie Krankheiten vor
Neu gekaufte Fische sind manchmal krank. Sie kommen bei den Händlern mit vielen anderen Fischen in Kontakt, was das Infektionsrisiko erhöht. Der Transport bedeutet Stress für die Fische, was die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten ebenfalls erhöht. Um diesem Risiko vorzubeugen, empfiehlt es sich, neue Fische einige Tage in einem separaten Becken zu halten, um Infektionen zu vermeiden. So können sich die übrigen Teichfische im Falle einer Krankheit nicht anstecken. Insbesondere bei einem sehr hohen Fischbesatz ist diese Maßnahme sehr zu empfehlen. Da hier die Ansteckungsgefahr sehr hoch ist, kann ein einziger kranker Fisch eine Epidemie hervorrufen, die den gesamten Fischbestand gefährdet.
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