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Terrassenbau – Tipps und Kniffe
Tipps und Kniffe für den Terrassenbau kann man aus dem Internet oder aus Büchern rekrutieren. Vor der Neuanlage einer Terrasse sollte man sich bei den Nachbarn bzw. dem Bauamt erkundigen, ob man eine Baugenehmigung benötigt. Außerdem muss man prüfen, welche Art der Terrasse die vorliegenden Bodenverhältnisse überhaupt ermöglichen.
Tipps für den Terrassenbau
In Internet dienen uns findige Köpfe Bücher zum Thema an. Manche propagieren wahre Wunder. Solche Bücher aus Privatverlagen sollte man meiden. Bei Amazon findet man seriöse Anleitungen in Buchform, die man sogar oft gebraucht erwerben kann. Als Alternative bietet sich die Leihbücherei an. Gestaltungsideen, Materialkunde und Bauanleitungen kann man mit den richtigen Suchwortkombinationen finden. “Tipps Terrassenbau” oder “Tricks Terrassenbau” sind geeignete Suchbegriffe. Weiß man schon, dass es eine Holzterrasse werden soll, kann man den Suchbegriff entsprechend konkretisieren. Nun muss man entscheiden, welche Hölzer verwendet werden und welche Form die Terrasse bekommen soll. Eine so genannte WPC-Holzterrasse kann ansprechend wirken, besteht aber aus einem Holz-Kunststoffgemisch. Sie ist durabler als eine reine Holzterrasse. Nun ergibt sich die Frage, ob verschiedene Terrassenebenen eingebaut werden sollen oder ob die Holzterrasse verschiedene Ausschnitte zur Bepflanzung haben soll. Somit hat man eine Grundidee entwickelt, den Boden geprüft, eventuell ein Fundament eingeplant und eine Zeichnung des Projekts angefertigt. Jetzt kann man nach einer entsprechenden Bauanleitung im Netz suchen. Vielfach wird zu Edelstahlschrauben geraten, damit diese nicht rosten. Sie müssen versenkt angebracht werden, damit man sich nicht verletzt. Interessant ist vielleicht, dass es so genannte Rollterrassen gibt. Vielleicht möchte man nachforschen, ob dies eine geeignete Terrassenlösung ist. Mancher stört sich auch an den Fugen bei Holzterrassen und erfährt, wie er dem Verlust von Münzen, dem Einlagern von Moos und Samen vorbeugen kann. Man kann die Terrasse ja nicht hochheben, um alles darunter Liegende wieder hervorzuholen. Aber: Man könnte bei kleineren Terrassenanlagen eine Luke einplanen, um das zu ermöglichen. Ein anderer kleiner Tipp: Fugenlose Terrassen können solche Probleme lösen helfen.
Maße, Mühen und Materialien
Wie viel Arbeit die Anlage einer neuen Terrasse machen kann, erfährt man ebenfalls aus solchen Anleitungen. Mit Glück findet sich sogar ein Demonstrationsvideo bei YouTube oder anderswo. Inspiriert macht man sich dann an das Vermessen der eigenen Terrasse und berechnet den Materialbedarf. Das korrekte Maß kann man leicht ermitteln, indem man die gewünschte Fläche mit Schnur abspannt und auf die so demonstrierte Fläche die Terrassenmöbel stellt, die darauf Platz finden sollen. Dann zeichnet man eine maßstabsgerechte Bauskizze. So bleibt man von Überraschungen verschont. Eine zu klein geratene Terrasse nach der Fertigstellung mit einem Anbau zu versehen, ist kompliziert und im Ergebnis wenig befriedigend. Länge, Breite, Höhe und andere Parameter ergeben dann einen berechenbaren Bedarf an Material. Zudem hat man vielleicht irgendwo gelesen, dass eine Holzterrasse eine leichte Neigung vom Haus weg haben sollte, damit Wasser ablaufen kann. Als Tipp sei verraten, dass meistens eine Neigung von etwa 0,5 bis 1 Prozent genügt. Man sollte sich mit dem Bau der Terrasse nicht terminlich unter Druck setzen. Das Wetter kann nicht mitspielen und man hat ganz umsonst Urlaub genommen. Besser ist es, nach sorgfältiger Planung Schritt für Schritt vorzugehen und zu sehen, wie schnell man vorankommt. Allzu viel Enthusiasmus in Termindingen kann zu Enttäuschungen führen, denn die Probleme entdeckt man immer erst, wenn man mittendrin ist. Oft dauert es deswegen länger als gedacht. Platzprobleme sind ebenfalls hinderlich. Ist die neue Terrasse von Büschen umsäumt, arbeitete es sich schlecht. Dies sollte man vorher bedenken. Baumaterialien und passende Werkzeuge sollten vorher abgecheckt werden und reichlich vorhanden sein. Akkubohrer und Kegelsenker sind einige der hilfreichen Mittel. Harthölzer können die normalen Sägeblätter oder Bohrspitzen in Nullkommanichts ruinieren. Hohen Verschleiß und erhebliche muskuläre Kräfte sollte man also vorher einkalkulieren.
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